Der 3DS Labormischer arbeitet mit den identischen Mischprinzipien eines großen Produktionsmischers. Überprüfen Sie Ihre Rezepturen für die Großserie, erkennen und beheben Sie Probleme, bevor diese in der Produktion auftreten. So verschlanken Sie nachfolgende Prozesse und sorgen für eine hohe Nachvollziehbarkeit!
WIE SEINE GROSSEN BRÜDER in der Produktionsumgebung mischt auch der 3DS Labormischer nach dem sogenannten chaotischen Mischprinzip: Zwei Achsen, unabhängig voneinander rotierend, erzeugen immer wieder neue Bewegungsabläufe, was ein Höchstmaß an unterschiedlicher Teilchenbeschleunigung zum Ergebnis hat. Unerwünschte Zentrifugal-Effekte, die zur Trennung schwerer und leichter Bestandteile führen würden, werden vermieden, Materialverhalten eliminiert, innere Reibung aufgebrochen und einer möglichen Brückenbildung vorgebeugt.
DURCH DEN HOHEN GRAD DER VERGLEICBHBARKEIT kann bereits das Labor nachweisen, ob die Vermischung in der Produktion funktionieren und das Endprodukt die gewünschte Qualität haben wird. Abrieb, Verschleiß und Homogenisierungsgrad können genau geprüft werden. Da die Probemischung den Trend für den Bereich anzeigt, in dem die benötigten Mischzeiten liegen, fallen kürzere Rüstzeiten und weniger Materialeinsatz beim Anfahren und Einstellen des Produktionslaufes an. So müssen weniger Produktionskapazitäten für Probemischungen unter Realbedingungen eingeplant werden.
DIE BEHÄLTERAUFNAHME DES MISCHERS nimmt eine Vielzahl von Mischbehältern auf. Bei der optional erhältlichen Multiklemmvorrichtung werden die Spannbacken manuell eingestellt, was eine besonders variable Anpassung an die Gebinde erlaubt, zum Beispiel, indem Behältergrößen und -formen zentrisch gespannt werden.
DIE BIBLIOTHEK MITGELIEFERTER MISCHPROGRAMME sowie die selbst erstellten Mischprogramme sind über das 7" HMI Farbdisplay erreichbar. Das optionale Aufspielen neuer Programme über WLAN/LAN/USB-Port ermöglicht die Entwicklung von Rezepturen außerhalb der teuren Laborumgebung beziehungsweise parallel zur Versuchsführung.
